Seit 2015 führen wir einen zweigruppigen Kindergarten für Kinder von 3 – 6 Jahren im eigenen Gebäude auf unserem Schulgrundstück.

Mo – Fr     7:45 /   8:00 – 12:00   / 12:15

Wenn freie Plätze zur Verfügung stehen, nehmen wir – nach einem Elterngespräch – auch während des Schuljahres jederzeit neue Kinder auf.

Die Eltern sollten wissen, nicht das Abgebenkönnen der Kinder und das intellektuelle Lernen stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit – das ist ungewohnt für viele – wir wollen den Kindern zunächst die Kindheit erhalten, Geborgenheit und einen liebevollen Umgang vermitteln und sie zunächst spielerisch die Welt erobern lassen.
Der Tagesablauf ist nach waldorfpädagogischem Verständnis in einen täglich gleichbleibenden Rhythmus gegliedert. Wir legen großen Wert darauf, dass alle Kinder pünktlich erscheinen und gemeinsam daran teilnehmen:

  8:00   Ankommen      
  8:10   Gemeinsamer Morgenreigen     
  8:30   Freies Spielen im Raum, Mithelfen beim Frühstück richten       
  9:00   Gemeinsames Frühstück       
  9:30   Freispiel im Garten       
10:15   Gelenkte Aktivität (malen, nähen, basteln, werken, backen,
musizieren, Bewegungsspiele)       

11:00   Gemeinsames Aufräumen      
11:15   Gemeinsames Geschichte hören
           Gemeinsamer Abschiedsreigen

Im Mittelpunkt unseres Tuns steht immer das Kind, dessen Entwicklung wir in Zusammenarbeit mit den Eltern liebevoll begleiten wollen. Da Kinder sehr vieles ganz einfach aus der Nachahmung lernen, haben die Pädagogen ihr eigenes vorbildliches Tun ganz bewusst im Blick. Im Kleinkindalter sammeln die Kinder auf natürliche Weise ihre ersten Erfahrungen in der häuslichen Umgebung. Diese versuchen wir bewusst im Kindergarten nachzubilden und durch sinnvolle Tätigkeiten zu ergänzen.
Wichtige, gesundend wirkende Gesichtspunkte bei unsere Arbeit sind:

Zuverlässigkeit
Rhythmus
Geborgenheit
liebevolles Miteinander
Spiel
altersgemäße individuelle Förderung
Ästhetik

Unsere Tätigkeiten und der Umgang mit natürlichen Spielmaterialien regen die Entwicklung aller Sinne an und entwickeln grundlegende Erfahrungen bei den Kindern. Wir forcieren bewußt nicht das intellektuelle Lernen, sondern fördern eine gesunde seelischgeistige und körperliche Entwicklung, die dann Grundlage für das spätere schulische Lernen ist. Vorzeitiges Lesen und Schreiben und jeglichen Mediengebrauch im Kindesalter lehnen wir ab, da dies nachweislich die kindliche Entwicklung negativ beeinflusst.